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Barfußpark Beelitz-Heilstätten

Barfußpark Beelitz-Heilstätten im Straße nach Fichtenwalde 13, Brandenburg: Kundenrezensionen, Öffnungszeiten, Wegbeschreibungen, Fotos usw.



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Straße nach Fichtenwalde 13,
Beelitz Mark, Brandenburg
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Öffnungszeiten Barfußpark Beelitz-Heilstätten: Jetzt geschlossen

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Kundenrezensionen zu Barfußpark Beelitz-Heilstätten:

  • ☆ ☆ ☆
    Einer der schaurig - schönsten Orte im südlichen Brandenburg. Einst eine Lungenheilstätte ... heute ein Lost Place - vor allem rechts der Straße von Finsterwalde aus kommend. Aber schaut zunächst in das Fotoalbum, denn Albträume will ich Euch heute Nacht nicht bescheren bei dem, was ich an Hintergrundinformationen zu Tage gefördert habe ... 66666666666666666666666666666666666666 Heilstätten Beelitz - Klappe, die Erste Vor ca. eineinhalb Jahren erzählte mir ein mir sehr nahe stehender Geocacher von Lost Places in Brandenburg und zeigte mir Fotos von den Heilstätten Beelitz ... Kellergewölbe mit Heizkesseln .... einen OP - Saal .... verlassene Säle und baufällige Treppenhäuser.... Räume mit Bettgestellen ... Wow, ich war begeistert und ein Gedanke setzte sich in meinem Kopf fest : Da MUSS ich hin .... Heilstätten Beelitz sagte mir schon was. Nur all zu oft hatte ich das blaue Schild mit weißer Schrift über der A 9 in Brandenburg südlich von Potsdam bzw. Berlin gesehen, war jedoch jedes Mal an der Abfahrt vorbei gefahren ... aber ansonsten hatte ich keine Ahnung, was dort einst geheilt wurde .... Die Fotos hatten mich neugierig gemacht, so dass ich zu recherchieren begann. Hier alles wieder zu geben würde den Rahmen sprengen, aber zur Geschichte der Heilstätten Beelitz gibt es an dieser Stelle immerhin so viel zu sagen, dass sie um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert bis hin zu den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts in mehreren Etappen entstanden. Die Tuberkulose (TBC) griff in dieser Zeit aufgrund der schlechten Lebens- und Wohnbedingungen der Arbeiterschaft sowie der nach heutigen Maßstäben sklavischen Arbeitsbedingungen der auch im Deutschen Reich voranschreitenden Industrialisierung dermaßen um sich, dass die Landesversicherungsanstalt Berlin als Träger der gesetzlichen Rentenversicherung für Arbeiter sich enormen Rentenleistungen ausgesetzt sah. Um dies zu verhindern, investierte man bei Beelitz in den Bau einer Lungenheilstätte, die schließlich ein Areal in dem Format eines größeren Dorfes mit ca. 200 Hektar und ca 60 Gebäuden umfasste. Sogar ein Bahnhof wurde gebaut. Dem züchtigen Zeitgeist entsprechend waren Männer und Frauen streng von einander getrennt untergebracht. Während der Weltkriege diente der Komplex als Lazarett. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gelände samt den Gebäuden von der Roten Armee übernommen und diente bis 1994 als größtes sowjetisches Militärhospital außerhalb der Sowjetunion. Prominente Patienten beherbergte die Heilstätte: Den damaligen Gefreiten Adolf Hitler im Jahre 1916 und Erich Honecker 1990/91. Allerdings waren diese nicht an TBC erkrankt. Nachdem das Hospital von den Sowjets aufgegeben wurde, war es in der Folgezeit zunächst sich selbst und dem Verfall überlassen. Es entwickelte sich zu einem Eldorado der Geocacher, die den Lost Place zu einer ihrer Pilgerstätten machten, ihn mit Achtung behandelten, ja geradezu wie ein Heiligtum, dessen Mysterium es zu erkunden galt. Möglichst zu mindestens zweit und immer unter Einhaltung strengster Sicherheitsvorkehrungen wegen der möglicherweise tödlichen Unfallgefahr erkundete man die verfallenden Gebäude, deren Mobiliar und Innenleben noch teilweise gut erhalten war. Aus dieser Zeit stammen auch die Fotos, die mir mein Geocacher zeigte. Recht bald gesellten sich jedoch Nichtsesshafte hinzu und Jugendliche feierten gerne ihre alkohol - und drogengeschwängerten Parties in den verlassenen Gebäuden, zu denen man sich notfalls gewaltsam und zerstörerisch Zugang verschaffte. Dem Vandalismus war damit im wahrsten Sinne des Wortes Tür und Tor geöffnet und eines Tages kam es zu einem Todesfall, als ein Jugendlicher abstürzte. Ab da wurde das Gelände verriegelt und verrammelt, so dass es niemand mehr betreten sollte. Nur mit Beziehungen gelangte man noch auf das Gelände. Dies war aber nicht der einzige mysteriöse Todesfall. In den Jahren 1989 bis 1991 trieb ein Massenmörder , genannt die "Bestie von Beelitz" oder der "Rosa Riese" sein Unwesen. Höhepunkt der grausigen Morde war der im angrenzenden Wald begangene und zwar an der Ehefrau eines russischen Chefarztes und deren neu geborenem Kind, welches er aus dem Kinderwagen riss und gegen einen Baum schlug, Weitere Details will ich mir an dieser Stelle sparen, um die Nerven der Leser nicht weiter zu strapazieren. Im Jahre 2008 wurde das Gelände erneut Schauplatz eines brutalen Mordes. Ein Hobbyfotograf, der sich vor allem mit Hobby - Models hier verabredete, um diese in den verfallenden Räumen zu fotografieren und seine düsteren Fantasien mit ihnen auszuleben. In einem der Pförtnerhäuser, welche teilweise als Ferienhäuser dienen, wurde er zum Täter. Mit der Handschrift des Massenmörders brachte er sein junges Opfer um, und verging sich anschließend an ihr, so wie der Massenmörder zuvor mit seinen Opfern verfahren war... Wenn man recherchiert stößt man auf zahlreiche Berichte über paranormale Aktivitäten .oder wie man im Volksmund sagt : Spuk in den Heilstätten Beelitz. Wenn wundert es, bei den vielen Todesfällen, zu denen es nicht zuletzt auch im Rahmen der Nutzung als Kriegslazarett gekommen ist. 666666666666666666666666 Heilstätten Beelitz - Klappe, die Zweite Meine erste reale Begegnung mit dem Lost Place. Es ist ein kühler Frühherbstabend. Auf dem Weg nach Berlin überlegen wir uns hier von der A 9 abzufahren, denn in einem der vier Pförtnerhäuser ist eine nette Gaststätte. Bis wir nach Berlin herein gefahren sind, ist vielleicht die Küche der meisten Restaurants schon nicht mehr geöffnet. Wir fahren die recht schmale, kurvige Straße aus Richtung Finsterwalde her kommend durch einen dunklen Forst. Ein Schild begrenzt die zulässige Geschwindigkeit auf 30 km/h. Linker Hand taucht ein beleuchtetes Hotel auf, rechter Hand eine Umfriedung und dann so etwas wie ein größerer Parkplatz an dessen Ende wir unser Fahrzeug abstellen. Die Fenster der Gaststätte "Zum Pförtnerhaus" sind hell erleuchtet in der ansonsten düsteren , schlecht beleuchteten Gegend. Ein paar schummerige Laternen sorgen für ein Szenario wie in einen Psycho - Thriller. Im ersten Augenblick kommen wir uns vor wie Brad und Jeanett aus der Rocky Horror Picture Show ( there´s a light ...), aber nachdem wir eingetreten sind, empfängt uns ein freundliches Wirtspaar. Außer ein paar Einheimischen, die im Nebenraum an der Theke sitzen, sind wir die einzigen Gäste. Nachdem wir gespeist haben, begeben wir uns noch auf einen abendlichen Verdauungsspaziergang mit dem Hund, der geduldig ausgeharrt hat. Linker Hand der Straße befinden sich einige renovierte Gebäude aus rotem Backstein, die wieder einer Nutzung zugeführt wurden. Wir laufen in Richtung Bahnhof Beelitz Heilstätten. Die Nachtluft ist klar und schon sehr kühl. Ab und zu fährt ein Auto vorbei, dessen Scheinwerferlicht die unbeleuchteten Gebäude streift und in ein gespenstisches Licht setzt. Anschließend gehen wir auf der gegenüberliegenden Straßenseite die einigen hundert Meter wieder zurück. Wir sehen ein Schlupfloch in der Umfriedung des Geländes. Wir wissen, dass man - auch mit Taschenlampe - das Gelände nicht betreten sollte. Schon ein überwachsener, wackeliger Kanaldeckel kann zur tödlichen Gefahr werden. Der aufkommende Wind bläst uns kalt ins Genick und wirbelt trockenes Laub vor unseren Füßen auf. Selbst der Hund, der sonst so gelassen im Dunkeln seinen abendlichen Gang macht, ist angespannt. Die nach oben gestellte Rute zeigt es an. Unvermittelt bleibt er stehen, schaut zurück, stellt die Ohren und wittert, stellt kurz den "Iro" und blickt in die Dunkelheit. Wir drehen uns um, sehen jedoch keine Menschenseele weit und breit auf der einsamen Landstraße. Schnell gehen wir weiter und auf direktem Weg zu unserem Fahrzeug.... 6666666666666666666666666666666666666666666666 Heilstätten Beelitz - Klappe die Dritte Es ist ein durchwachsener Wintersonntag. Wieder zieht es uns hier her in die Gaststätte zum Pförtnerhaus in Erwartung eines leckeren Mittagessens. Wir erkundigen uns nach Führungen und bekommen bereitwillig Auskunft von dem freundlichen Wirt, der uns auch ein paar Bildbände mit Fotos der Heilstätten zur Ansicht an den Tisch bringt. Anschließend durchstreifen wir das parkartige Gelände auf der gegenüberliegenden Straßenseite und passieren dabei ein weiteres Pförtnerhaus, welches als Ferienhaus angeboten wird ... Moment, da war doch was .... Vorbei gehend an verlassenen Gebäuden finden wir sogar eine Hinterlassenschaft der Sowjets - ein Schild über einem Eingang . Leider können wir die kyrillische Schrift nicht entziffern, aber es scheint sich um Öffnungszeiten von was auch immer zu handeln, wie wir anhand der Zahlen erkennen können. Mit Beziehungen kann man aber auch einen Blick auf das "verbotene" Gelände werfen. Ich bin mutig und werfe einen Blick in eines der Gebäude, dessen Eingangstür auf dem Boden liegt, so dass ich zunächst vorsichtig darüber balancieren muss ... vorsichtig ... Schritt für Schritt ... im Inneren des Gebäudes ist es merklich kühler, ein eisiger Luftzug weht durch den Gang ... ich höre ein Knarren ... ich höre ein pochen .... noch ein pochen ... dann ein zartes Klirren, wie von herunterfallendem Glas . Ich werde das Gefühl nicht los, an diesem Ort nicht allein zu sein. Mein Herz schlägt bis zum Hals - ich beruhige mich damit, dass das verlassene Gebäude schließlich allmählich zerfällt und da kann es schon das eine oder andere Geräusch geben ... Am liebsten will ich umdrehen und schnell heraus rennen, aber ich hatte mir ganz fest vorgenommen ein paar Fotos vom Inneren zu schießen ... ich kann vor Aufregung kaum die Kamera still halten und nach ein paar Versuchen habe ich dann endlich zwei ... drei brauchbare Fotos . Leider haben Vandalen alles zerstört, was nicht nied - und nagelfest ist. Vorsichtig begebe ich mich begleitet von weiteren merkwürdigen Geräuschen wieder hinaus, wo mein Geocacher grinsend und der Hund - sich mächtig über sein Frauchen freuend - mich wieder erwarten .... 66666666666666666666666666666666666666666666666 Heilstätten Beelitz - Klappe, die Vierte Auf dem Weg gemeinsam mit meiner Tochter nach Berlin kommen wir auf das Thema Heilstätten Beelitz. Neugierig, aber auch hungrig nutzen wir die Gelegenheit, um hier von der A 9 abzufahren. " Mutter 30 - in Irland hätten die hier jetzt "dead slow" auf die Straße gepinselt" Ich weiß, dass ich hier langsam fahren muss; die Straße ist kurvig. Es ist schon dunkel und so ist außer der Umfriedung nicht viel zu sehen. In Höhe der Gaststätte zum Pförtnerhaus biege ich nach links ab in einen Weg, um meiner Tochter im Licht der Scheinwerfer ein paar alte Gebäude zu zeigen. "Blend mal auf - oh wow, das ist ja krass !", meint sie beim Anblick der alten Backsteingebäude. Ich wende, fahre zurück, vorbei an dem als Ferienhaus angebotenen Pförtnerhaus. "Mutter, ist das das besagte wo ... du weißt schon ...." "Kind ich weiß es nicht ... vielleicht ... es ist genau gegenüber dem Haupttor zu dem Gelände mit den verfallenen Gebäuden . Wir parken gegenüber ein paar Schritte entfernt von der Gaststätte und steigen aus. An der Bushaltestelle steht ein Mann, der leise vor sich hin pfeifft. "Ich pfeiffe auch immer wenn ich Angst hab", meint meine Große hämisch grinsend zu mir. "Mutter", meldet sich meine Brut mit aufgeregter Stimme . "Sind hinter dem Tor verfallene Gebäude ?" "Ja, antworte ich. Ich hole mal eine starke Taschenlampe aus dem Kofferraum, dann kann ich dir ein zwei Gebäude zeigen". Wir laufen bis zu dem Tor, an dem ein Schild hängt "Betreten verboten - Lebensgefahr". Ich leuchte mit der Meglite in die Dunkelheit. Gespenstisches Licht erleuchtet die verfallenden Gebäude. "Wow , das ist der absolute Wahnsinn". Wir gehen hinein, bestellen etwas zu essen und zu trinken. Der Wirt bringt uns auf Wunsch wieder ein Buch über die Heilstätten, in welchem wir interessiert blättern bis serviert wird. Wir lassen es uns schmecken. Gerne wären wir noch sitzen geblieben, aber meine Tochter ist etwas unruhig, weil sie nicht wusste, bis wann sie im Hotel einchecken kann. Meine Tochter ging noch austreten, während ich die Zeit nutzte, um die Autoschlüssel aus der Handtasche zu nehmen .... aber wo waren bloß die Autoschlüssel hin ... Ich durchsuchte die Fächer ... nichts ... ich durchsuchte die Fächer noch einmal ... vergeblich ....hm, ob meine Tochter sie an sich genommen hatte ... Als sie zurück kam fragte ich sie nach den Schlüsseln. "Nö, aber du warst doch noch mal kurz am Auto, um die Taschenlampe wieder rein zu legen .. vielleicht hast du den Schlüssel vor dem Gebäude verloren." Ich fühlte wieder in den Jackentaschen, schaute nochmal in die Handtasche .... es traf mich wie ein Blitz .... sie lagen ganz oben auf ! Ich ließ mir nichts anmerken, aber wurde den Gedanken nicht los, dass es .... Ob es dort spukt ? Das solltest du selbst herausfinden. Es sei aber ausdrücklich davor gewarnt, dass umzäunte Gelände auf der rechten Straßenseite aus Richtung Finsterwalde auf eigene Faust erkunden zu wollen, zu vielfältig sind die Gefahren auf dem verwahrlosten Gelände und in den teils baufälligen Gebäuden . Führungen werden angeboten. Uns wurde ein Mottenausflug in die Beelitzer Heilstätten mit Frau Irene Krause angeboten. Sie ist Gästeführerin, zertizifiert durch die IHK Potsdam. Kontaktdaten www.irenekrause.de Tel. 033204 /61626 Mobil 0160/ 2233328 Sie bietet außerdem Führungen in Beelitz und Potsdam an. Ich empfehle nachzufragen, wann die nächste Führung angeboten wird. Hier findest du aber auch die nächsten Termine: https://sites.google.com/site/beelitzheilstaetten/fuehrungen Der Preis beträgt ca. 5 € pro Person. Voranmeldung erforderlich. Treffpunkt ist Bahnhof Beelitz - Heilstätten Gestoßen bin ich weiter auf: www.go2know.de Dort kostet die Führung allerdings ca. 40 €. Update November 2014: Mehr zu Lost Places findet man jetzt im Forum: https://www.golocal.de/forum/lost-places-Zi/

    Durch , June 15, 2019
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Über Barfußpark Beelitz-Heilstätten im Beelitz Mark

Unser Unternehmen Barfußpark Beelitz-Heilstätten Befindet sich in der Stadt Beelitz Mark Unter der Adresse Straße nach Fichtenwalde 13. Die Tätigkeit des Unternehmens ist Barfußpark Beelitz-Heilstätten. Unsere Kontakttelefonnummer lautet (0162) 2 90 99 99


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